Poolabdeckungen und Solarfolien
Wenn man sich um seinen Pool richtig kümmert, muss man sich bewusst machen, dass Wasser einen 25fach höhere Wärmeleitfähigkeit als Luft hat. Wasser ist also langsamer zu erwärmen als Luft, kühlt allerdings dafür auch langsamer ab als Luft.
Damit der Pool seine Temperatur behält muss dieser abgedeckt werden. Standardmäßig liefern Poolhersteller bei Ihren Poolsets zumeist eine einfache Abdeckplane mit. Diese Abdeckplane sorgt dafür, dass keine Fremdkörper wie Blätter oder Äste ins Wasser fallen, wenn der Pool nicht genutzt wird. Zudem sorgt die Abdeckung für eine leichte Erwärmung des Wassers im Sommer, da Nachts die Wärme nicht entweichen kann.
Wenn man dafür sorgen will, dass das Wasser nicht übermäßig auskühlt und sich im abgedeckten Zustand noch besser erwärmt sollte eine Solarfolie für den Pool gekauft werden.
Solarfolien haben eine bessere und dichtete Verarbeitung und isolieren so besser gegen Temperaturverlust. Zudem kann sich das Wasser, bei der richtigen Folie, auch noch besser erwärmen. Dieses wird durch z. B. durch spezielle Luftnoppen erreicht, welche mit einer größeren Fläche, bzw. durch Wärmekammern, Wärme an das Wasser abgeben können.
Worauf muss ich bei der richtigen Poolabdeckung achten?
Die richtige Poolabdeckung sollte:
- Reißfest
- Formstabil (ggf. etwas dehnbar, aber auch nicht zu viel, damit die Abdeckung nicht reißt).
- Chlor- und ggf. Salzwasserbeständig
- Temperaturbeständig (starke Sonneneinstrahlung – das können schnell 70°+ Grad werden)
- Sonnenlicht (UV) und Wetterbeständig (Regen und ggf. Schnee)
- Gut zu reinigen (glatte Oberfläche)
- Fäulnishemmend
- ggf. selbsttragend sein (falls es ein großer Pool ist)
- bei großen Pools ist auch eine Aufrollfunktion der Poolabdeckung sinnvoll
Wenn man diese Punkte beachtet, kann man sehr viel Spaß mit seiner Poolabdeckung haben.